Der NABU hat zu diesem Thema wieder wertvolle Informationen zusammengestellt:
"Das Übersetzen der in Fangeimern eingesammelten Amphibien bietet eine gute Gelegenheit, Daten zum örtlichen Artenspektrum zu erheben. Vor dem Aussetzen auf der anderen Straßenseite werden
deshalb in der Regel Anzahl, Art und Geschlecht der Tiere notiert. Speziell bei den vier heimischen Molcharten haben die Aktiven jedoch immer wieder Schwierigkeiten, diese schnell und sicher zu
bestimmen. In vielen Zaunstatistiken werden sie deshalb einfach unter „Molche“ oder „unbestimmt“ zusammengefasst.
Basierend auf langjährigen Praxiserfahrungen hat Carlo Fuchs von der AG Amphibienschutz der NABU-Bezirksgruppe Braunschweig die wesentlichen und gut nachvollziehbaren Unterscheidungsmerkmale für
Molche zusammengestellt:
Kammmolch
Bergmolch
Teichmolch
Fadenmolch
Grundsätzliche Unterschiede zwischen Molch-Männchen und -Weibchen
Quelle:
http://www.nabu.de/tiereundpflanzen/amphibienundreptilien/portrait/10652.html
Von Wilster bis nach Grafenrheinfeld: Die Netzbetreiber haben einen Vorschlag für die geplante 800-Kilometer lange Nord-Süd-Stromtrasse (Höchstspannungs-Gleichstrom) eingebracht. Das wichtigste und größte Ausbauprojekt der Energiewende in der Bundesrepublik soll nun mit den Bürgern diskutiert werden.
Sie soll Strom aus dem Norden Deutschlands in den Süden befördern - dorthin, wo die Windenergie Abnehmer aus der Industrie findet. Wie die geplante Trasse des größten und längsten Stromnetzausbauprojektes aussehen könnte, haben die Netzbetreiber Tennet und Transnet-BW nun vorgestellt.
Die Haupttrasse des insgesamt 800 Kilometer langen Projekts soll bis 2022 von Schleswig-Holstein über Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Hessen nach Bayern führen. Das Ausbauprojekt läuft unter dem Namen Südlink.
Die als Gleichstromverbindung geplante Trasse würde von Wilster bei Hamburg aus an Verden/Aller vorbei, zwischen Hannover und Lehrte hindurch und an Hildesheim vorbeiführen. Anschließend würde sie an Höxter, Warburg und Kassel vorbei verlaufen, von dort Richtung Süden Fulda passieren und weiter nach Grafenrheinfeld führen.
Niedersachsen ist Mitglied im Europäischen Netzwerk gentechnikfreier Regionen
Pressemitteilung 11/2014
Auf ihrer Sitzung am 29. Januar 2014 in Brüssel haben sich die Mitglieder des Europäischen Netzwerks gentechnikfreier Regionen einstimmig für die Aufnahme Niedersachsens in das Netzwerk ausgesprochen. 60 Regionen, von Wales bis Griechenland, von Schleswig-Holstein bis zum Baskenland, sind bereits in diesem Netzwerk vertreten. Das gemeinsame Ziel ist es, den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen zu unterbinden und den Verbraucherinnen und Verbrauchern die freie Wahl zwischen Lebensmitteln mit oder ohne Gentechnik zu ermöglichen. Die Grundlagen für diese Ziele sind in der sogenannten Charta von Florenz formuliert. Dazu der Niedersächsische Minister für Umwelt, Energie und Klimaschutz Stefan Wenzel: „Eine große Mehrheit der Bevölkerung lehnt gentechnisch veränderte Kulturpflanzen, Futtermittel und Lebensmittel ab. Um die Ziele der Charta zu erreichen, brauchen wir eine Null-Toleranz-Strategie."
Das Netzwerk setzt sich dafür ein, den parlamentarischen Vertretungen in den Regionen mehr Befugnisse zum Verbot des Anbaus gentechnisch veränderter Pflanzen zuzugestehen. Auf den landeseigenen Flächen wurde dieser Anbau bereits von der Niedersächsischen Landesregierung untersagt. So wie im Koalitionsvertrag vereinbart, sollen mit der Aufnahme ins Netzwerk nun gemeinsam mit den neuen Partnern weitere Initiativen folgen. Dazu gehört die Unterstützung der lokalen Aktivitäten für die Ausweitung des gentechnikfreien Anbaus, die Überprüfung der Abstandsregelungen in der Nähe von Naturschutzgebieten und die Fortsetzung der Saatgutkontrollen.
Verkürzte Wiedergabe der mehrere Punkte umfassenden Presseerklärung:
Regionales Raumordnungsprogramm des Landkreises Hildesheim:
bitte dem nachstehenden link folgen:
http://www.landkreishildesheim.de/Politik-Verwaltung/Verwaltung/Projekte/RROP